Amazon erhöht Mindestbestellwert für versandkostenfreie Lieferungen auf 29 Euro

Amazon erhöht den Mindestbestellwert für versandkostenfreie Lieferungen auf 29 Euro, bisher waren es 20 Euro. Die Versandkosten fallen bekanntermaßen nicht an, wenn man ein Buch im Rahmen der Bestellung bestellt (kann man ja mal nach etwas günstigen schauen) sowie natürlich für Amazon Prime Mitglieder. Bei Produkten von Drittanbietern ändert sich dadurch natürlich nichts, hier fallen ja immer die jeweiligen Versandkosten des Anbieters an. Ein kurzer Blick über Blogs und Foren zeigt wenig Begeisterung, von „Gier“ bis „man will Amazon Prime pushen“ kann man lesen. Aber wir denken, vielleicht sollte man manchmal besser die Kirche im Dorfe lassen, den zum einen sind die Versandkosten mit 3 Euro immer noch sehr billig und auch billiger als bei vielen anderen Online Shops und zum anderen spüren natürlich auch Versandhändler direkt oder indirekt steigende Preise für Versand, Energie etc, von daher sind gewisse Anpassungen über die Zeit hinweg vielleicht durchaus doch verständlich.

Es tritt ja auch kein großes Bashing auf den Discounter um die Ecke ein, nur weil der Kaffee gerade 50 Cent gestiegen ist (was er tatsächlich ist). Und 3 Euro für die Versandkosten sind nach wie vor sehr günstig, genauso wie auch das Prime Angebot mit den ganzen Streaming Angeboten für 49 Euro extrem günstig ist. Es wird manchmal etwas arg übertrieben und Meinungen transportiert, gerade beim Thema Amazon, ohne dass die jeweiligen Schreiber in vielen Fällen wahrscheinlich tatsächlich Fakten und Hintergründe kennen. Wir z.B. kennen die Kostensituation von Amazon nicht und deswegen unterstellen wir auch weder das eine noch das andere, sondern berichten einfach nur, dass die Preisgrenze für versandkostenfreie Lieferungen bei Amazon jetzt bei 29 Euro statt bei 20 Euro liegt.

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